- ausklingen
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aus|klin|gen ['au̮sklɪŋən], klang aus, ausgeklungen (geh.):die Feier ist harmonisch, mit einem Lied ausgeklungen.2. <itr.; hat aufhören zu klingen:die Glocken haben ausgeklungen.Syn.: ↑ enden.* * *
aus||klin|gen 〈V. intr. 168; ist/hat〉1. verklingen, verhallen (Musikstück, Lied)2. 〈fig.〉 langsam, harmonisch abschließen, enden (Fest)● die Feier klang aus in einem gemeinsamen Lied* * *
aus|klin|gen <st. V.>:1.a) <hat> aufhören zu klingen:die Glocken klingen aus;b) <ist> verklingen:als das letzte Lied ausgeklungen war, gingen sie nach Hause.2. <ist>a) in bestimmter Weise enden; zu Ende gehen:der Tag war harmonisch, festlich ausgeklungen;b) an seinem Ende, Ausgang in etw. Bestimmtes übergehen:der Roman klingt mit einem Appell an die Leser aus.* * *
aus|klin|gen <st. V.>: 1. a) aufhören zu klingen <hat>: die Glocken klingen aus; wenn er (= der Glockenton) ausgeklungen hat, sind meine Zeiger hier (= auf dem Wecker) schon ein rechthaberisches Stück auseinander (Muschg, Sommer 253); b) verklingen <ist>: als das letzte Lied ausgeklungen war, gingen sie nach Hause. 2. <ist> a) in bestimmter Weise enden; zu Ende gehen: der Tag war harmonisch, festlich ausgeklungen; die Feier klang mit einer Musikdarbietung aus; Diese Gruppen traten bereits zu einer Zeit auf, in der die laufende Sonnenfleckenperiode noch nicht ausgeklungen war (Wochenpost 10. 9. 76, 8); b) an seinem Ende, Ausgang in etw. Bestimmtes übergehen: Auf die Ablenkungen zielt Voltaire, wenn er seinen „Candide“ in den Rat a. lässt, seinen Garten zu bearbeiten (Freud, Unbehagen 104).
Universal-Lexikon. 2012.